Was ist Psychotherapie?


Bei der Psychotherapie handelt es sich um eine wissenschaftliche anerkannte und fundierte Behandlung, um psychisches (seelisches) Ungleichgewicht besser bewältigen zu können. 
Dabei gibt es verschiedene Settings wie Einzel-, Paar- und Gruppentherapie.

Anwendung findet Psychotherapie unter anderem bei Depressionen, Angst- Zwangs- und Panikstörungen, akute oder chronische Belastungen, Suchterkrankungen, psychosomatische Störungen. Letzteres bringt zum Ausdruck, dass die Psyche einen belastenden Einfluss auf das Soma (Körper) hat. Alle Bereiche eint, dass sie sich dabei auf Schwierigkeiten im Denken, Fühlen, Erleben und Handeln zeigen.

Eine Psychotherapie in Anspruch zu nehmen bedeutet nicht, dass etwas mit einem nicht stimmt. Es bedeutet, dass man nach Klärung in einigen Lebensbereichen sucht und sich mit komplexen Emotionen konfrontiert sieht. 
Es kann auch bedeuten, ein traumatisches Ereignis zu verarbeiten sowie die Herausforderung von belastenden und komplexen Denkmustern anzugehen. 
Häufig ist Psychotherapie auch das Erlernen mit schwierigen Situationen umzugehen und auf den persönlichen Wachstum zu fokussieren.

Durch verschiedenste psychologische Verfahren, Konzepte und Methoden, aber besonders auch durch eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung zwischen Klient und Therapeut, kann auf die zuvor definierten Ziele fokussiert werden.